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Laya - Punakha
23. - 25. Oktober 2016
Auch im nur zu Fuss erreichbaren Laya ist man mittels moderner Technik mit dem Rest der Welt verbunden.
Unsere Crew beim Abwasch, bevor es heute weiter geht.
Für die letzten beiden Trekkingtage kommen neue Pferde an.
Das geerntete Getreide wird mit dem Flegel von Hand gedroschen. Die Körner werden so von der Spreu gentrennt.
Wir verlassen das Bergdorf Laya bei herrlichem Wetter.
Blick zurück zum "Eingangstor" von Laya.
Sämtliche Güter werden über diesen Weg auf dem Pferderücken nach Laya transportiert.
Wir folgen dem Mo Chhu Fluss.
Diese neue Brücke erspart uns den Umweg am rechten Ufer entlang über einen kleinen Pass.
Auch die Pferde nehmen die Abkürzung.
Der Weg geht bergauf und bergab...
...aber schon deutlich mehr bergab.
Koina auf gut 3000 Meter über Meer ist unser heutiges Tagesziel. Der Ort dient auch den Einheimischen als Verpflegungs- und Übernachtungsort auf dem Weg nach Laya, wie die Bierflaschen hinter dem Haus zeigen.
Die Zelte werden auf dem sumpfigen Gelände rund ums Haus nicht aufgebaut, wir werden im Haus schlafen.
Auch die Küchencrew hat sich im Haus eingerichtet.
Ca. 6 km nach Koina erreichen wir die neue Strasse,...
Hinter uns schneebedeckte Gipfel an der Grenze zu Tibet.
Während unsere Crew mit den Pferde entlang der Strasse läuft,...
...nehmen wir den alten Pfad.
Oben auf dem Bari La Pass auf 3740 Meter montieren wir unsere letzten Gebetsfahnen auf diesem Trekking.
Mit der neuen Strasse wird man diesen Weg nicht mehr begehen. Nach dem nächsten Monsunregen dürfe er bereits an einigen Orten nicht mehr passierbar sein und auch einwachsen.
Gasa auf 2860 Meter ist das Ende des Trekkings.
Auf der Ladefläche des Lastwagens geht es von Gasa runter an den Fluss zu den heissen Quellen.
Die Nacht haben wir mit Matten und Schlafsack in diesem sehr einfachen Gasthaus verbracht.
Die Crew kocht für uns ein letztes Frühstück.
Wir durften zusammen mit dieser tollen Crew zwei erlebnisreiche Wochen verbringen.
Als kleines Geschenk haben wir einen Restposten der Helferbekleidung des UCI Mountain Bike World Cup in Lenzerheide verteilt.
Die Spreu wird von den Körnern getrennt.
Ein Bauernhaus mit Reisterrassen davor.
Feldarbeit, soweit das Auge reicht...
Die heissen Quellen bei Gasa wurden nach einem Erdrutsch 2009 wieder neu aufgebaut. Nach dem 12-tägigen Trekking lassen wir uns das Bad im warmen Wasser natürlich nicht entgehen.
Unser Fahrer demonstriert, wie der Gho,...
...das Nationalgewand, der Männer umgebunden wird.
Oberhalb des zusammengezogenen Stoffbands entsteht so eine geräumige Tasche.
Mit dem Bus fahren wir langsam zurück in die Zivilisation.
Unterwegs beobachten wir die Bauersfrauen bei der Reisernte.
Die Reiskörner werden hier mit einer mit dem Fuss betriebenen Maschine vom Stroh getrennt.
Der Reis wurde einige Wochen davor geschnitten und zum Trocknen aufgetürmt.
...und dies mehrheitlich in Handarbeit.
Nach dem Schneiden,...
...wird der Reis gebündelt und angetrocknet, bevor die Bündel aufgeschichtet werden.
Die Dreschmaschine ist ohne Motor.
Der Dzong in Punakha, welcher als der schönste in Bhutan gilt.
Jetzt sind wir definitiv zurück in der Zivilisation, beim Mittagessen im Restaurant.
...welche bis nach Laya gebaut wird und das Bergdorf bald erschliessen soll.
Das Stroh wird nach Hause getragen.