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Khardung - Turtuk - Hundar
10. - 12. August 2018 

 

Von Khardung geht es weiter talwärts. 

 

Khardung, eine grüne Oase... 

 

...in dieser kargen Landschaft. 

 

Der Shyok Fluss, wir erreichen das Nubra Tal. 

 

Unser heutiges Ziel ist Hundar, morgen geht es weiter nach Turtuk. 

 

Durchs Shyok Tal flussaufwärts werden wir dann später das Nubra Tal wieder verlassen. 

 

So ist es doch:-) 

 

Der Nubra Fluss aus dem rechten Tal mündet hier in den Shyok Fluss, welcher weiter nach Pakistan fliesst. 

 

Der ursprüngliche Name dieser Region "Ldumra" bedeutet übersetzt Blumengarten. Das Nubra Tal ist definitiv grüner als Zentralladakh. 

 

Das Kloster in Diskit klebt oben am Fels. 

 

Zwischen Diskit und Hundar... 

 

...erheben sich Sanddünen. 

 

Aus der Zeit der Karawanen sind hier noch rund 90 Kamele übrig geblieben, welche heute für Touristenausritte genutzt werden. 

 

Von Hundar geht unsere Reise am nächsten Tag weiter in Richtung Nordwesten. 

 

Die Strasse nach Turtuk war bis 2010 für ausländische Touristen geschlossen. 

 

Ein paar wenige grüne Oasen sind bewohnt. 

 

Eine Manimauer... 

 

...darauf die eingravierten Manisteine. Es sind dies heilige Texte und traditionell buddhistische Gebetsformeln. 

 

Im kleinen Dorf Kharu... 

 

...trifft man sich am frühen Morgen auf der Strasse. 

 

Diese traumhafte Landschaft... 

 

...lässt sich per Velo sicher am eindrücklichsten geniessen. 

 

Blick zurück, talaufwärts. 

 

Die Strasse ist in gutem Zustand... 

 

...teilweise eng den Felsen entlang...
 

 

...immer dem Shyok Fluss folgend.
  

 

Nach rund 40 Kilometern ein weiteres kleines Dorf mit ein paar Häusern. 

 

...und weiter geht es dem Shyok Fluss entlang. 

 

Das Wasser wild und sandig. 

Nach 80 km und 700 Höhenmeter erreichen wir unser Ziel, das Dorf Turtuk. 

Bis 1971 hat der Ort Turtuk zu Baltistan in Pakistan gehört, heute liegt die Grenze zu Pakistan nur ca. 10 km Luftlinie entfernt. 

Der Dorfkern ist richtig in einander gebaut. 

Auf den Dächern werden Aprikosen getrocknet, als Vorrat für den Winter. 

Ein riesiger alter Aprikosenbaum. 

Das Wasser fliesst im Bach durchs Dorf. 

Rund herum wird Gemüse und Getreide angebaut. 

Die Maschine zum Dreschen steht bereit... 

...die Gerste zum Teil bereits geschnitten und gebündelt. 

Blick vom oberen Teil des Dorfes... 

...auf die am Fluss liegenden Häuser... 

...und die Strasse, welche ins Dorf führt. 

Da man hier im moslemischen Gebiet Fleisch isst, werden die Hühner an der Hauptstrasse gleich lebendig zum Verkauf angeboten. 

Hier beziehen wir ein schönes Zimmer mit heissem Wasser und Dusche. 

Hayder der Besitzer hat uns zusammen mit seiner Schwester bestens versorg, so dass wir diese Adresse nur weiterempfehlen können. 

Am nächsten Morgen... 

Im Milky Way Guesthouse kommen wir für die nächste Nacht unter. 

Über diese Brücke wechseln wir die Talseite... 

 

Die Bewohner gehören der Volksgruppe der Balti an und sind muslimisch. 

...geht es auf derselben Strasse zurück nach Hundar. 

Wieder durch den Ort Bogdang. 

Da wünsche ich doch allen eine gute Fahrt! 

Blick zurück, was es gestern bergab ging, geht es heute bergauf. 

Ohne Worte :-) 

Die Gebetsfahnen zeigen, dass wir zurück in buddhistisches Gebiet kommen.