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Xining - Rebkong 

31. August - 2. September 2017 

Damit wir unsere Reise nicht mitten im Stadtverkehr starten müssen,... 

 

...lassen wir uns mit einem Taxi (hier unser Fahrer) die ersten 60 km chauffieren. 

 

Und jetzt geht es richtig los... 

 

...wir starten gleich mit einem ersten Pass. 

 

Nach wenigen Kilometern sind wir schon richtig in den Bergen, unten im Tal sehen wir eine Yakherde. 

 

Xining, die Grossstadt liegt weit hinter uns. 

 

Der Pass ist angenehm zum Fahren, nicht sehr steil... 

 

...und so können wir bereits die Passhöhe auf 3250 Meter über Meer, geschmückt mit bunten Gebetsfahnen sehen. 

 

Es scheint heute ein spezieller Tag zu sein, an verschiedenen Orten werden die Yakherden zusammengetrieben...
 

...und von mehreren am Boden kauernden Männern beobachtet. 

 

Geschafft, wir sind auf dem Zhaba Pass auf 3250 Meter. 

 

Der Wind trägt die auf die farbigen Fähnchen gedruckten Gebete und Segenswünsche in die Luft. 

 

Es werden auch Papierzettelchen mit heiligen Sprüchen in den Wind geworfen, dazu rufen die Tibeter «Lha Gyallo», «die Götter sollen siegen». 

 

Der kleine Kiosk auf der Passhöhe,... 

 

...wir werden auch gleich zu einer Tasse Tee eingeladen. 

 

Wieder etwas weiter unten im Tal ist die Getreideernte in vollem Gange. 

 

Säuberlich gebündelt und zusammengestellt zum Trocknen. 

 

Nach einem weiteren Anstieg überqueren wir heute den zweiten Pass. 

 

Ein kleines tibetisches Dorf,... 

 

...die Häuser mit einer Lehmmauer umgeben und hier sogar mit einem Solarkocher vor dem Haus.
 

Das Getreide ist zum Trocknen auf der Strasse ausgelegt. 

 

Bei der Arbeit,... 

 

...alles von Hand und ohne Maschinen. 

 

Tibeterin 

 

Mit dem Einachser wird die Ernte nach Hause gefahren. 

 

...welche terrassiert angelegt sind. 

 

Der letzte Pass für heute ist in Sichtweite. 

Oben sind wir nicht alleine. 

Wir geniessen die Sonne und auch die sehr abwechslungsreiche Landschaft. 

Eine neue, riesige Buddha Statue thront neben dem Kloster. 

Die Häuser in Xiaqiong sind typisch tibetisch gebaut. 

Ganz schön gross, dieser Buddha. 

Der Tee steht für die Gäste in der Gaststube bereit. 

Blick zurück über die Felder,... 

 

Am Ende der Bergkette kommt unser heutiges Tagesziel in Sicht. 

Unser Deluxe-Zimmer im zweiten Stock, die Standard-Zimmer sind im Parterre, in einem solchen sind die Bikes. Die Übernachtung kostet für uns beide 160 Chinesische Yuan, also 23 Franken. 

Am späteren Abend bringt uns dann der Hotelier auch noch eine Wegbeschreibung, Dorjee hat in wohl darum gebeten, wir werden morgen seine Schwester besuchen. 

Et voilà... Gemüse, Tomaten mit Ei und Reis, hat doch perfekt geklappt mit unserer Bestellung. 

Das Wetter leider heute nicht mehr so sonnig wie gestern, in der Nacht hat es geregnet und auch jetzt fallen noch ein paar Tropfen.
 

 

Nach einer ersten Abfahrt geht es unten im Tal diesem Fluss entlang weiter in Richtung «Gelbem Fluss». 

Wir erreichen ein erstes muslimisches Dorf. 

Schafhandel am Strassenrand.
 

Ausflug einer muslimischen Familie. 

Die Eingangspforten zu den Häusern sind mit farbenfrohen Bildern verziert. 

Frauen auf Shoppingtour! 

Wir erreichen den «Gelben Fluss» und folgen diesem ein Stück. 

So, da wären wir,... 

...im Dorf Xiaqiong mit seinem Kloster. 

Wie fast überall werden wir von den Einheimischen angesprochen, auch wenn wir einander nicht verstehen. 

Sie machen von uns Fotos und wir von ihnen:-) 

Dorjee hat für uns in diesem Hotel ein Zimmer reserviert.
Wir fahren am Hotel vorbei, grüssen den am Strassenrand wartenden Besitzer freundlich... wenig später werden wir von einem Motorradfahrer angehalten, bis der Hotelier uns im Auto eingeholt hat. Man hat uns also erwartet...
Eine Aufschrift mit «Hotel» gibt es leider nicht.
 

Herrliche Abendstimmung, im Hintergrund ist der bekannte «Gelbe Fluss» zusehen, morgen werden wir durch dieses Tal weiterfahren. 
 

Auch der Tempel neben der Statue ist neu und glitzert in der Abendsonne. 

Der Supermarkt im Ort,... 

...das Angebot eher bescheiden. 

Da hilft nur eines, wir geben unsere Bestellung direkt in der Küche auf, es spricht niemand auch nur ein paar Brocken englisch.
 

Hier wird unser Nachtessen dann auch gleich frisch gekocht. 

Kürbisse und Früchte am Strassenrand. 

In Jentsa wohnt Dorjee's Schwester mit ihrer Familie.
Wir haben vereinbart, dass sie uns hier bei dieser Brücke abholt. Während wir warten, werden wir schnell von Einheimischen umgeben.
 

Wir werden auch gleich mit einem Mittagessen empfangen.
Tseten, ein Freund von Dorjee und die Nichte von Dorjee sprechen beide sehr gut englisch.
 

Auch hier werden die Yaks zusammen getrieben. 

 

Gerne posieren die Frauen zusammen mit uns... 

...auf ihren Fotos. 

Während wir auf der linken Flussseite vorwiegend durch muslimische Dörfer gefahren sind, wohnen in Jentsa auf der rechten Flussseite mehrheitlich Tibeter. 

Im 6. Stock dieses Wohnblocks wohnt Dorjee's Schwester, wir sind zum Übernachten eingeladen. 

Die Karte im Restaurant im Hotel, für uns ist mit Ausnahme der Preise leider nichts lesbar. 

Zum Frühstück gibt es eine Suppe mit Glasnudeln und gedämpftes Brot. 

Ein Goldfasan, ein Hase, ein Affe und ein Elefant.
Das sind die vier Freunde, welche so gemäss einer Geschichte aus dem Buddhismus gemeinsam die Früchte eines Pfirsichbaums pflücken.
 

Tibetisches Dorf auf der anderen Flussseite. 

Nach dem Essen machen wir einen Spaziergang durch das Städtchen. 

Zusammen mit unserer «Reiseleiterin» am «Gelben Fluss». 

Es ist dies der zweitlängste Fluss Chinas und der viertlängste Fluss der Erde. Leider aber wohl auch einer der am meisten verschmutzten Flüsse. 

Am nächsten Morgen werden wir mit einem lokalen Frühstück bewirtet.
Neben der traditionellen Nudelsuppe und Brot gibt es auch Tsampa.
 

Geröstetes Gerstenmehl wird mit heissem Buttertee angerührt und zu Teigkugeln geformt und so gegessen, das ist Tsampa. 

Unsere Fahrt geht weiter, entlang dem «Gelben Fluss». 

Blick zurück zum Städtchen Jentsa. 

Die schöne Landschaft wird leider durch viele Stromleitungen und eine neue Autobahn beeinträchtigt. 

Wir überqueren den Fluss über diese Brücke und fahren in ein Seitental hinein. 

Landschaftlich ist die neue Autobahn eine Katastrophe, dafür haben wir nur wenig Verkehr auf der alten Strasse. 

Wir folgen dem Gu Chu flussaufwärts in Richtung Rebkong. 

Wir pedalen gegen die 30 km durch diese enge Schlucht. 

Buddhistische Stätte am Fels gegenüber.