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Rebkong - Labrang 

3. - 5. September 2017 

Blick auf den neuen Stadtteil von Rebkong. 

 

Zuerst gehen wir aber in die Altstadt,... 

 

...durchs Stadttor... 

 

...in diese Strasse. 

 

Es sind nur wenige der Läden offen. 

 

Hier werden in Handarbeit... 

 

...Nudeln hergestellt und verkauft. 

 

Rongwo Erlang Mountain God Tempel. 

 

Butterlampen
 

Chinesische Stromversorgung! 

 

Die grosse Statue vor dem Longwu-Kloster. 

 

Das Longwu-Kloster wurde 1301 zuerst als Kloster der Sakyapa-Schule gegründet und ging später in Schulrichtung der Gelugpa (Geldmützen) über. Gelug, Sakya, Nyingma und Kagyü sind die "vier großen Schulen" des tibetischen Buddhismus. Im Longwu-Kloster leben nahezu 600 Mönche. 

 

Die Gebetsmühlen am Eingang. 

 

Die verschiedenen Tempel... 

 

Tormas (Opferkuchen) werden von den Mönchen für ein bevorstehendes Fest hergestellt. 

 

In kunstvoller Handarbeit wird dieser Tempel renoviert. 

 

Die meisten der Tempel sind neu renoviert, dieser scheint noch aus wirklich altem Holz zu bestehen. 

 

Opfergaben (Wachholder, Gewürze und Kräuter)... 

 

...werden von den Besuchern verbrannt.
 

Die prunkvollen Gebetsmühlen... 

 

...werden fleissig... 

 

...von den Tibetern besucht... 

 

...und gedreht. 

 

Die Läden entlang der Strasse. 

 

...aber auch Fleisch... 

 

...und Obst sind im Angebot. 

Blick zurück auf die Stadt Rebkong. 

Da Tina seit zwei Tagen stark erkältet ist, haben wir beschlossen, die Strecke nach Labrang mit dem Bus zurückzulegen. Wie wir leider zu spät feststellen, fährt täglich nur ein Bus, morgens um 8 Uhr. Wir finden nach kurzem Nachfragen eine andere Variante. 

Der Gastgeber spricht zudem sehr gut Englisch und kann uns ein paar Tipps zur weiteren Reise geben. 

Auch hier, das Angebot in den kleinen Läden an der Strasse sehr reichhaltig. 

Yakbutter wird im Sack frisch angeliefert und portioniert. 

Am Abend machen wir die 3 km lange Kora um das Kloster von Labrang. 

Brot... 

 

Die beiden Tibeter bauen kurzerhand die hinterste Sitzreihe in ihrem Taxi aus... 

Hier die etwas älteren Modelle. 

Das Kloster in Labrang gehört wie auch das Kloster Kumbung in Xining zu den sechs bedeutendsten Gelugpa-Klöstern. 

Es sind dies nicht weniger als 1174 Gebetsmühlen. 

...und hat während der Kulturrevolution einiges an Zerstörung erlitten.
 

 

Die Klosterstadt umfasst heute 90 Tempel... 

...renoviert wird mit sehr einfachen Mitteln. 

Das Kloster ist eine eigene Stadt in sich...
 

...und es leben heute gegen die 2000 Mönche hier. 

Während der kalten Jahreszeit findet das «Butterfest» im Kloster statt.
Es werden dazu rund 700 kg Yakbutter von den Mönchen zu kunstvollen Butterbildnissen verarbeitet.
 

Täglich um 11.30 Uhr findet in der Haupthalle eine Zeremonie statt.
Die Mönche des Gelugpa-Ordens sind gut an ihrer gelben Mütze erkennbar.
 

Die Mönche treffen so allmählich beim Haupttempel ein. 

...und so passen unsere Bikes und alles weitere Gepäck... 

...millimetergenau ins Auto! 

Ohne nass zu werden (es regnet heute zudem auch noch) legen wird die gut 100 Kilometer im Auto zurück.
 

Im Hotel Nirvana in Labrang checken wir für die nächsten zwei Nächte ein. 

Die Adresse scheint bei Travelern bekannt zu sein, wir hier treffen erstmals auf Westler. 

Das schöne Zimmer kostet 43 Franken pro Nacht...
 

Die Hauptstrasse in Labrang... 

...ist belebt. 

Yakstiefel-Shop 

Die Nomaden verkaufen ihre Produkte gleich selber...
 

Yakyoghurt und Chili und Yakkäse (als Granulat). 

Diese Yakbutterfiguren werden anschliessend während einem Jahr in diesem Tempel ausgestellt. 

Knaben,... 

...und schon bald ist der grosse Platz vor dem Haupttempel wieder menschenleer. 

...in der grossen Anlage. 

 

...wie auch ausgelernte Mönche auf dem Weg Zeremonie. Die meisten Mönche hier besuchen eine der 5 Klosteruniversitäten. 

Der Tempel wird von den Mönchen ohne Schuhe betreten. 

...und so stürmen die Mönche nach der Zeremonie förmlich aus dem Tempel, auf der Suche nach den eigenen Schuhen. 

Wie sie gekommen sind, verschwinden sie auch wieder... 

Ganz klar ist dies der touristische Ort, welchen wir bis jetzt besucht haben. 

Es wurde 1709 gegründet... 

Am Abend gehen wir mit Tenzin Dolma (Kanadierin die hier eine Malschule führt), ihrem Tibetischen Mann Choejor und ihrem Besuch aus Deutschland beim Tibeter essen.