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Zürich - Paro
8. - 11. Oktober 2016
Mit Bike, Gepäck und 7 Taschen mit Wander- und Trekkingschuhen für die Crew in Bhutan werde ich von meinen Eltern zum Flughafen gefahren.
Die gelben Himalaya Tours Reisetaschen und ihre Eigentümer treffen sich für den gemeinsamen Flug via Delhi nach Paro.
Bhutan empfängt uns am Flughafen in Paro mit leichtem Nieselregen.
Wir werden von unserem lokalen Guide Pelden und dem Fahrer erwartet.
Im Hotel Raven's Nest etwas ausserhalb von Paro...
...verbringen wir die ersten drei Nächte.
Der Drukyel Dzong steht nach einem Brand im Jahr 1951 nur noch als Ruine da. Der Dzong hatte einst zur Kontrolle der Handelskarawanen aus und nach Tibet gedient.
Blick auf die Reisfelder unterhalb im Tal.
Das kleine Dorf Jetshaphu...
...mit den im typisch bhutanesischen Stil gebauten Häuser.
Im alten Wachturm «Ta Dzong» war bis zum Erdbeben 2011 das Nationalmuseum untergebracht, die Renovationsarbeiten sind heute noch nicht abgeschlossen.
Blick auf den Dzong von Paro und das Paro Tal.
Das Zentrum von Paro.
Pelden unser Guide erzählt viel Wissenswertes über die Kultur, Land und Leute.
Als Guide trägt er den traditionellen Gho, zusätzlich muss beim Besuch von Klöstern und Ämtern der seidene Zeremonienschal (Kabney) in spezieller Art und Weise umgebunden werden.
Pelden erklärt uns im Dzong das am Eingang dargestellte Lebensrad der Buddhisten.
Im Paro Dzong sind das Kloster sowie die Verwaltung des Paro Distriktes untergebracht.
Die Innenhöfe sind mit bunt bemalten Schnitzereien verziert.
Der Paro Chhu wird unterhalb des Dzongs von der Kragbrücke überspannt.
Die königliche Residenz vor der Stadt Paro.
Der Paro Dzong, im Hintergrund der Wachturm.
Das Mittagessen im Restaurant.
Der Dungtse Lhakhang gehört zu den ältesten buddhistischen Tempeln in Bhutan.
108 weisse, längliche Gebetsfahnen werden für jeden Verstorbenen von seinen Angehörigen aufgestellt.
Der neuere Stadtteil von Paro.
...mit den traditionellen Holzhäusern. Wobei auch diese erst in den 80er Jahren nach einem Stadtbrand wieder neu aufgebaut wurden.
Auf dem Markt...
...werden Gemüse, Früchte und Obst angeboten.
Die vielen streunenden Hunde schlafen friedlich in einer Ecke.
Der Nebel lässt leider nur die Sicht auf die vielen für Bhutan typischen langen Gebetsfahnen zu. Die vielen hohen Berggipfel rundherum bleiben für heute leider verborgen.
Durch dichten herbstlichen Wald,...
...wandern wir vom Pass her...
Der alte Stadtteil...
Etwas abseits der Hauptstrasse.
Chili gehört für den Bhutaneser zu jeder Mahlzeit. Er wird an der Wand und am Boden getrocknet.
Am nächsten Tag machen wir zur Akklimatisation an die Höhe einen Ausflug auf den Chele La Pass.
Der Chele La ist mit 3800 Meter der höchste Strassenpass in Bhutan.
Blick auf die andere Seite hinunter ins Haa Tal.
Enzian...
...und Edelweiss blühen hier auf fast 4000 Meter.
...zum Nonnenkloster Kila.
Rund 60 Nonnen...
...leben in diesem an einer steilen Felswand klebenden Kloster.
Während diese Nonne die Gebetsmühlen dreht...
...sind die jungen Nonnen im Schulunterricht.
Auf der Rückfahrt nach Paro Blick zum Kloster Dzongdrakha hinten am Fels klebend und auf die Reisfelder von Bondey.