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Paro (Tigernest) - Jomolhari Base Camp
  12. - 14. Oktober 2016 

 

Heute steht die Wanderung zum berühmten Taktshang Goemba (Tigernest Kloster) auf dem Programm. Mit Regenbekleidung und Regenschirm machen wir uns auf den Weg. 

 

Durch den Nebel können wir einen ersten Blick auf das in den Felsen klebende Kloster erhaschen. 

 

Gebetsmühlen am Wegesrand, der Aufstieg geht 650 Höhenmeter aufwärts. 

 

Dies sind modernen Recycling-Gebetsmühlen. 

 

Das Wetter bleibt leider beständig schlecht und so ist die Aussicht auch auf dem Rückweg nicht besser. 

 

Vom Parkplatz aus geht unsere Fahrt weiter zum Trekking-Start. Unser Fahrer testet vorsichtshalber die Tiefe dieser Pfütze. 

 

Zu tief um einfach durchzufahren! 

 

Kurzerhand gräbt die Crew am Rand einen Abfluss... 

 

...und so geht die Fahrt weiter. 

Das Camp in Sharna Zampa sieht nicht gerade einladend aus, auch wenn unsere Zelte bereits aufgestellt sind. Wir treffen hier die Crew, welche uns während dem Trekking begleiten wird. 

 

Im Esszelt werden wir die nächsten Tage zum Morgen- und Nachtessen von der Crew kulinarisch verwöhnt. 

 

Am nächsten Morgen sieht es doch schon viel besser aus. 

 

Der blaue Himmel kommt zum Vorschein,... 

 

...unsere Crew packt trotzdem alles wasserfest ein. 

 

24 Pferde werden die nächsten zwei Tage die gesamte Ausrüstung und unser Gepäck mittragen. 

 

Wir starten das "Laya Trekking" auf 3000 Metern Höhe,... 

 

...überqueren den Paro Chhu... 

 

...und wandern bergauf nordwärts. 

 

Durch den Regen der letzten Tage führt der Paro Chhu ziemlich viel Wasser. 

 

Der Weg ist dadurch matschig und nass. 

 

Wir befinden uns im Jigme Dorji National Park, der Weg wird von einem dichten Wald gesäumt. 

 

Leider hält das schöne Wetter nicht, noch vor der Mittagspause müssen die Regenkleider wieder montiert werden. 

 

Die Crew trägt eine warme Mahlzeit im Wärmebehälter mit.
  

 

So geniessen wir eine heisse Suppe und stärken uns mit Reis, Gemüse und Poulet.
  

 

In der Zwischenzeit passieren unsere Pferde,... 

 

Es ist nicht nur von oben nass, der Weg verwandelt sich zusehends zum Schlammpfad. 

 

Nach einem langen Tag mit 25 km in den Beinen, erreichen wir unser Camp in Thangthangkha auf 3600 Meter kurz vor Einbruch der Dunkelheit. Die Crew schafft es auch unter schwersten Bedingungen, die Zelte sauber und trocken aufzustellen. 

Das Nachtessen servieren Pelden, Irma und ich direkt in die Zelte und so sehen wir dann nach getaner Arbeit aus. 

Der Regen hat in der Nacht aufgehört und so sieht das Camp am nächsten Morgen nur noch halb so schlimm aus wie gestern Abend. Während wir frühstücken räumt die Crew bereits die Zelte zusammen. 

Auch hier wird Tierfutter für den Winter getrocknet. 

Die Schüler und Schülerinnen der Dorfschule sind mit der traditionellen Kleidung Gho (Knaben) und Kira (Mädchen) gekleidet. 

Sie üben im Freien einen Tanz und zeigen uns eine kleine Darbietung. 

...jedes hat beidseitig Gepäck aufgebunden. 

 

Noch bevor wir starten zeigt sich der schneebedeckte Gipfel des Jomolhari durch die Wolken. 

Der Weg ist nach wie vor nass und sumpfig, so heisst es von einem Stein zum nächsten balancieren. 

Die Pferde überholen uns, zuvorderst immer das speziell geschmückte Leitpferd. 

Zur Mittagszeit hat es die Sonne endgültig geschafft. So legen wir alle nassen Sachen zum Trocknen aus. 

Ein Bauernhaus am Wegrand, Tierfutter zum Trocknen ist überall, sogar auf dem Dach ausgebreitet. 

In höheren Lagen im Himalaya lebt das Yak. Es liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle und sein Kot dient als Brennmaterial. Zudem wird es als Lasttier eingesetzt. 

Wir erreichen das Dorf Dangojang. 

Unser heutiges Ziel ist das Jomolhari Base Camp in Jangothang auf 4100 Meter. 

Es treffen hier verschiedene Trekkingrouten aufeinander und so sind im Camp mehrere andere Gruppen.