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Jomolhari Base Camp - Lingshi
15. / 16. Oktober 2016
Der 7370 Meter hohe Jomolhari zeigt sich uns heute in seiner voller Pracht. Der Gipfel rechts ist der 6880 Meter hohe Jomolhari 2.
Wir gehen unseren Akklimatisations- und Ruhetag beim Frühstück in der wärmenden Sonne gemütlich an.
Blick zurück auf das Camp und auf die Spitze des Jomolhari.
Auch die Spitze des 6810 Meter hohen Jichu Drake zeigt sich kurz durch die Wolken.
Wir machen eine Wanderung in ein Seitental. Yak Herden weiden in den Hochtälern Bhutans.
Die grossen Tiere sind bestens an das raue Klima angepasst, der "Schmuck" dient zur Kennzeichnung.
Der Jomolhari Trek 2 geht von hier über den Bhonte La Pass weiter.
Unterhalb der Felsen beobachten wir eine grosse Herde Blauschafe.
Das Blauschaf gehört trotz seines Namens nicht zu den Schafen, sondern wird zusammen mit dem Zwergblauschaf in eine eigene Gattung gestellt, die näher mit den Ziegen verwandt ist.
Das Männchen mit seinen mächtigen Hörnern.
Blick zurück, leider verdecken die Wolken das sicher prächtige Bergpanorama. Nur die oberste Spitze des Jichu Drake ist zu erkennen.
Der einsame Bergsee Tshophu Tsho ist das Ziel unserer Wanderung.
Den Rest des Nachmittags verbringen wir in unserem Camp.
Gegen Abend treffen 12 Yaks ein, diese werden die nächsten Tage einen Teil des Gepäcks tragen.
Die mystische Stimmung am nächsten Morgen.
Im Camp ist es noch ruhig.
Die Yaks stehen bereit um beladen zu werden.
Schneegipfel kommen durch die Wolken zum Vorschein, davor einsam unser Toiletten-Zelt.
Die Küchenutensilien und weiteres Gepäck werden in grossen Körben verstaut und so auf die Tiere aufgebunden. Das Gewicht muss dazu gleichmässig verteilt werden.
Der Yak Dung wird zum Heizen verwendet, daher ist er auf dieser Mauer zum Trocknen aufgeschichtet.
Die Yak-Kühe werden am Morgen gemolken,...
...bevor sie auf die Weiden ausserhalb der Höfe getrieben werden.
Mit Steinmauern sind die Weiden rund um die Höfe eingezäunt.
Blick zurück auf Jangothang auf 4100 Metern.
Im Hintergrund der 6810 Meter hohe Jichu Drake. Es ist dies wie auch der Jomolhari ein Grenzberg zu Tibet.
Neben den 12 Yaks haben wir 6 Pferde für den Transport des Gepäcks, sowie ein Notfall-Pferd mit dabei.
Wegmarkierung mit Gebetsfahnen unterwegs.
Der Chörten auf dem 4870 Meter hohen Nyele La Pass.
Gemeinsam platzieren wir auf dem Pass Gebetsfahnen.
Das Material für die neue Stromleitung...
...wird hier von Menschen getragen. Und dies seit dem Ende der Strasse, wo wir vor drei Tagen unser Trekking begonnen haben.
Etwas unterhalb des Passes wartet Wangchuk mit dem Mittagessen auf uns.
Wir nähern uns durch dieses Tal unserem ersten hohen Pass.
Und da flattern unsere Gebetsfahnen im Wind und tragen die aufgedruckten Gebete zu den Göttern, welche hier auf den Himalaya Gipfeln wohnen.
Aussichtspunkt links vom Pass, leider verdecken Wolken die Aussicht.
Durch dieses Tal wird unser Trekking weitergehen.
In der Zwischenzeit treffen auch unsere Yaks ein. Die Stromleitung nach Lingshi ist momentan im Bau und soll schon bald die kleinen, abgelegenen Dörfer mit Strom versorgen.
Wie immer das speziell geschmückte Leit-Yak voran,...
...überqueren die 12 Tiere...
...den Pass in Reih und Glied.
Wie immer gibt es auch heute eine leckere, warme Mahlzeit.
Wir marschieren weiter durch das Tal hinaus,...
...bis wir unten am Fluss das Camp mit unseren Zelten erblicken.
Die Crew hat schon alles aufgestellt,...
...Dorji der Koch und Phurba der Hilfskoch sind im Kochzelt fleissig an der Arbeit.