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Lingshi - Somuthang
  17. / 18. Oktober 2016 

 

Tagwach um 6 Uhr, 7 Uhr Frühstück und 8 Uhr Abmarsch. So starten wir in den Tag. 

 

Die Yaks... 

 

...und die Pferde sind bereit, die Nacht verbringen die Tiere jeweils etwas abseits vom Camp. 

 

Das Leit-Yak ruht sich noch etwas aus. 

 

Der Dzong in Lingshi,... 

 

...von welchem aus früher die Handelsrouten... 

 

...von Indien durch Bhutan und weiter nach Tibet kontrolliert wurden. 

 

Blick hinunter auf einzelne Bauernsiedlungen. 

 

Das Dorf Lingshi auf 4000 Meter liegt unterhalb vom Dzong. 

Diese Karawane ist gestern Abend im Dunkeln an unserem Camp vorbeigekommen. 

 

Die Pferde tragen Material für die neue Stromleitung. 

 

Weiter geht es, über den nächsten Pass ins nächste Tal. 

 

Bogenschiessen ist Volksport Nummer 1 in Bhutan. Wir haben Glück, im nur zu Fuss erreichbaren Lingshi findet heute ein Wettkampf statt. 

 

Die Wettkämpfer sind im traditionellen Gho gekleidet. Die Distanz zur Scheibe beträgt 145 Meter... 

 

...es wird abwechselnd in die eine oder andere Richtung geschossen. 

 

Geschossen wird mit Hightech-Bögen aus Carbon. 

 

Mit Interesse wird der Wettkampf von Jung und Alt beobachtet. 

 

Die Pfeile werden in kunstvoll bemalten Schachteln aufbewahrt. 

 

Teilnehmer und Zuschauer sind aus der ganzen Region nach Lingshi gekommen. 

 

Gross und Klein sind mit dabei. 

 

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. 

 

Während die Männer um den Sieg kämpfen, vergnügen sich die Frauen beim Tanzen und Singen. 

 

Man lebt hier vorwiegend von der Landwirtschaft. 

 

Während wir im Ort verweilen, überholen uns die Yaks mit dem Gepäck.
  

 

Wenn es das Gelände zulässt, bewegen sich die Yaks als breite Herde vorwärts. 

 

Neben einer Schule gibt es auch ein Gesundheitszentrum. 

 

Eine erschwingliche und zugängliche Gesundheitsversorgung ist ein zentrales Element der öffentlichen Politik Bhutans. 

Der gezeichnete Plan im «Lingshi Basic Health Unit» zeigt auf, wie gross das Einzugsgebiet ist. 

Und so sieht es im Innern, im Behandlungszimmer aus. 

Die Frauen tragen Futter für die Tiere zu ihren Häusern. 

Nima der Yakmen sortiert Chilischoten. Ema datshi (Chili mit Käse) ist das bhutanesische Nationalgericht. 

Wir spazieren durch den Ort und weiter... 

...bevor die Tiere wieder auf die Weiden gebracht werden. 

Das Dorf Lingshi ist ein wichtiges Versorgungszentrum für die umliegenden Siedlungen und Nomaden. 

 

Weiter geht es, über einen nächsten kleinen Pass. 

Die Frauen kommen mit gefüllten Körben zurück ins Dorf. Sie haben Yak-Dung zum Heizen gesammelt. 

Getreide wird unter den Vordächern getrocknet. 

Die Bewohner in Chebisa leben im Sommer und auch im Winter hier in ihren Steinhäusern. 

Hier wird noch fleissig gemolken,... 

Ausblick vom Camp, das Wetter heute perfekt. 

...diese Arbeit wird vorwiegend von Frauen ausgeführt. 

Wir verlassen Chebisa nordwärts. 

Beim Aufstieg zum Gobu La Pass begegnen wir... 

...einer Herde Blauschafe. 

Blick zurück, rechts in den Wolken der Jichu Drake, links der Jomolhari, von da sind wir gekommen. 

Die beladenen Pferde... 

Geschafft,... 

...einmal mehr zeigt sich ein spektakuläres Panorama rund um uns herum. 

Pelden sucht wie auf jedem Pass den optimalen Platz für unsere Gebetsfahnen. 

Pelden und Wangchuk bereiten unser Mittagessen vor. Wie immer geniessen wir auch heute eine warme, leckere Mahlzeit. 

Goyul, unten im Tal liegt auf dem weiteren Weg. 

Ohne Strasse und im Moment noch ohne Strom... 

...leben die Einwohner in Steinhäusern. 

Blick zurück auf Goyul, unser Weg geht weiter, wieder bergauf. 

Das heutige Etappenziel Chebisa auf 3900 Meter, das Camp mitten im Ort. 

...zum Wasserfall hinten im Tal. 

Von hier führt ein Weg weiter über den gut 5000 Meter hohen Lingshi La Pass nach Tibet. 

Holzarbeiten für einen Neubau. 

Die Fensterrahmen werden mit kunstvollen Schnitzereien verziert. 

Kurz vor dem Eindunkeln werden die Yaks von den Weiden zurück ins Dorf getrieben. 

Am nächsten Morgen melken die Frauen die Yak-Kühe... 

...überholen uns kurz vor dem Pass. 

Dazwischen informiert er unseren Yakmen per Handy über eine Gruppe mit Pferden, welche ihnen entgegen kommen wird. 

Auf dem 4440 Meter hohen Gogu La. 

Während wir nach dem Pass das Mittagessen in der Sonne geniessen, ziehen die Yaks an uns vorbei. 

Unten in der nächsten Talsohle auf 4000 Meter überqueren wir den Fluss. 

Vor uns die Yaks, es geht wieder bergauf. 

Die massigen Tiere sind ganz schön ausser Atmen, mit heraushängender Zunge.