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Somuthang - Limithang
  19. / 20. Oktober 2016 

 

Unser Camp in Somuthang auf 4200 Meter. 

 

Die Pferde sind da,... 

 

...auch ein "blinder Passagier" ist bereit. 

 

Nima der Yakmen ist oben am Berg, auf der Suche nach den Yaks, diese sind über Nacht auf und davon! 

 

Unterhalb der Nebelgrenze findet er sie. 

 

Wir wandern los, als die Tiere unten im Camp ankommen. 

 

Bevor sie beladen werden können, müssen sie noch gesattelt werden. 

 

Blick zurück ins Tal, wo wir gecampt haben,... 

 

...vor uns der 4750 Meter hohe Jhari La Pass. 

Nach dem Pass geht es hinunter ins nächste Tal. 

 

Wangchuk und Damcheo, die beiden Helfer verteilen eine kleine Zwischenverpflegung. Das Mittagessen wird Kansha, das Notfallpferd noch etwas weiter mittragen. 

 

Zu dritt besteigen wir den Gipfel links vom Pass. 

 

Die Spitze der Gebetsfahne auf dem Gipfel ist vereist. 

 

Die Aussicht auf die hohen Schneegipfel ist leider durch die Wolken verdeckt. 

 

Die 175 zusätzlichen Höhenmeter auf den Gipfel haben sich trotzdem gelohnt. 

 

Unten im Tal erwartet uns wiederum ein leckeres Mittagessen. 

 

Die Yaks haben uns zwischenzeitlich auch eingeholt. 

 

Sie nehmen den Weg durchs Wasser,... 

 

...während wir über Baumstämme und Steine balancieren. 

 

Es leben Nomaden mit ihren Yak-Herden hier. 

 

Das Haus besteht aus mit Plastik überdachten Steinmauern. 

 

Teekrug mit «Schwingbesen» 

 

Aus der Yakmilch wird in den links stehenden Butterfässern Yakbutter hergestellt. 

 

Wir werden zum Buttertee eingeladen, die Yakbutter wird mit dem Schwingbesen mit dem Tee vermischt.
  

 

Das Büsi schläft auf den Wolldecken in der Wärme. 

 

Wir werden winkend verabschiedet. 

 

Und weiter geht es durchs Tsheri Jathang Tal. 

In dieses Tal kommen während der Sommermonate grosse Takin Herden. Der Takin ist das Nationaltier von Bhutan, ähnelt einem Wildrind, ist aber eine Ziegenart. 

Nach einem weiteren Aufstieg erreichen wir unser Camp in Robluthang. 

Blick zum gestern überquerten Jhari La Pass... 

...rechts davon der Gipfel mit den Gebetsfahnen, auf welchem wir zusätzlich waren. 

Endlich, die wärmende Sonne ist da. Die Yaks sind bereit und ruhen sich noch etwas aus. 

Der höchste Punkt des Trekkings, der 5005 Meter hohe Sinche La Pass. 

Neben Butter wird auch Yakkäse hergestellt. Für uns Schweizer ist dieser allerdings kulinarisch kein Highlight. 

 

Die Wolken lichten sich am Abend,... 

Immer wieder sind wir fasziniert von diesen Tieren. 

Während Nima kurz etwas isst, bleiben die Yaks ganz ruhig stehen und warten, bis es weiter geht. 

Nomaden mit Yaks kommen uns entgegen. 

Sie haben in Laya oder Gasa Vorräte für den kommenden Winter eingekauft. 

Unsere Yaks, kurz vor dem Pass. 

Während die Erwachsenen zu Fuss unterweg sind,... 

...sind die noch kleinen Kinder... 

...auf die Pferden aufgebunden. 

Unser heutiges Zeltcamp in Limithang auf 4150 Meter. 

...nach einer klaren, kalten Nacht ist am Morgen das Kondenswasser am Zelt gefroren. 

Kurz nach 6 Uhr lassen erste Sonnenstrahlen die Schneegipfel hell aufleuchten. 

Auch der Gipfel von gestern wird von den ersten Sonnenstrahlen beleuchtet. 

Nima der Yakmen... 

...sattelt die Tiere. 

Der Frühstückstisch steht leider noch im Schatten. 

Heute steht die Überquerung des höchsten Passes auf diesem Trekking bevor, das Wetter perfekt. Die Schneegipfel Jomolhari und Jichu Drake, links davon der Pass und der Gipfel von gestern. 

Eine Nomadensiedlung mitten im Nichts. 

Welch ein Tag, Wetter und Landschaft einfach traumhaft. 

Auch Pelde verewigt diese traumhafte Kulisse auf seinem Smartphone. 

Unsere 6 Pferde mit einem Teil des Gepäcks. 

Der Weg geht weiter bergauf.